Dienstag, 20. Oktober 2015

Feiertags auf der blauen Route






Wenn schon ein Feiertag dummerweise auf einen Samstag fällt, dann verlangt ein solcher Tag nach besonderen Taten. 
Schon Tage vorher hatte ich mich wie Bolle gerade auf diese Tour mit Emi an die Krickenbecker Seen gefreut, und weil wir ja keine Luschen sind, suchten wir uns die blaue Route aus, die von allen die längste ist. So würden wir viel Zeit haben den schönen Tag zu genießen.



Sonntag, 11. Oktober 2015

Schlitzohr




"Mensch, der Manu hat sich aber gut eingelebt!". Ein Satz, den wir in letzter Zeit öfters hörten, und den wir wohl auch oft selbst gedacht haben. 

Er war wohl nur wenige Tage bei uns, als wir das erste Mal diesen Satz aussprachen, und dann immer wieder in regelmäßigen Abständen. Später haben wir immer gedacht, es ging ja doch noch jedes Mal eine Stufe intensiver. 

Zuerst war es das Vertrauen, das er zu uns fasste und bald die Selbstverständlichkeit mit der er sich in unseren Räumlichkeiten bewegte.

Freitag, 9. Oktober 2015

Auf verschlungenen Pfaden



Jetzt, wo das Vagabundenleben sich wieder in unser Wochenende eingeschlichen hatte, da stand auch direkt wieder ein Tag in der Eifel auf dem Programm.
Natürlich ging der Auftrag an Wanderhund Emi, denn Manu hatte ja vom Vortag auf der Hundewiese noch Muskelkater am ganzen Körper und Modder in den Ohren. Der arme Luke würde sicherlich bei der Strecke, die ich ausgesucht hatte, entsetzt abwinken. Emi dagegen ist und bleibt ein Wald- und Wiesenhund.
Wenig risikoreich, aufgrund meines unkooperativen Handys, das mich bei der Orientierung sicherlich nicht unterstützen würde, wählte ich eine vorgegebene und somit hoffentlich gut ausgeschilderte Thementour, die direkt an einem Nationalparktor starten sollte. Easy, alles easy.

Dienstag, 6. Oktober 2015

Manu rockt die Hundewiese am Auberg




Sollte jemals jemand auf die Idee kommen Manu zu fragen, was denn bis jetzt sein Highlight im Jahre 2015 gewesen sei, so könnte er mit größter Sicherheit davon ausgehen, dass Manu unseren Morgen im September auf der Hundewiese in Mülheim an der Ruhr nennen würde. Es war ein ganz besonders schöner Morgen, und es bedurfte noch nicht einmal viel Aufwand. 

Die Mülheimer Hundewiese ist ca. 40 ha groß und ist komplett mit einem 1,80 m hohen Zaun abgesichert. Ein idealer Ort für Hunde, die sonst nie offline laufen dürfen. Anhand der Größe hat man tatsächlich das Gefühl, man geht mit dem Hund spazieren und kann auf sicherem Terrain einmal ausprobieren, ob es denn mit dem Ableinen und Hören tatsächlich klappen würde oder auch nicht.

Sonntag, 4. Oktober 2015

Mit Manu im Brachter Wald






Mit neuer Energie in den Herbst


Der Sommer 2015 hat es nicht so gut mit uns gemeint. Viele Stunden (oder eher Tage) haben wir (mein Bruder und ich) mit dem Leckerchenmann und der Leckerchenfrau in unterschiedlichen Krankenhäusern verbracht. Aus Wanderungen, die ich für die Wochenenden und natürlich auch für meinen Urlaub geplant hatte, wurden kleinere Ausflüge direkt vor der Haustür. Zum Glück fanden wir ein neues riesengroßes Lieblingsfeld, auf dessen Wegen man auch kleinere Runden nach Belieben so ausdehen konnte, dass sie sich wenigstens ein bisschen nach einem Ausflug anfühlten. 
Dennoch regierte das schlechte Gewissen gegenüber den Hunden weiterhin meinen Alltag, wie leider schon so oft in diesem Jahr. Und der Blog? Der lag leider über lange Zeit brach, denn auch wenn ich einige Erlebnisse sporadisch festhielt (und auch gerne in anderen Blogs stöberte), so fehlte mir schlichtweg der Kopf und damit auch die Lust ihnen den letzten Schliff zu verpassen. Aus diesem Grund liegen diese Beiträge nun teilweise schon seit Monaten unter einer dicken Stuabschicht auf Halde und warten auf ihre Veröffentlichung.