Montag, 25. April 2016

Endlich wieder unterwegs - die Apollinarisschleife bei Remagen



Lange schon wollte ich neben dem heiligen Franziskus stehen und den traumhaft schönen Blick über den Rhein genießen. Lange musste ich aus verschiedenen Gründen warten, und dann war es Anfang April endlich soweit. Wir packten Rucksäcke, was man sonst noch alles braucht und den wanderbegeisterten Hund, sprich Emi, in den Wagen, und dann ging es noch recht früh am Morgen auf die Autobahn Richtung Remagen. Vorfreude pur, die auf halber Strecke durch einen heimatlichen Notfallanruf direkt eingedämmt wurde. Stromausfall im ganzen Haus, dem der Computerfreak und die Prinzessin etwas ratlos gegenüber standen. Wie kann das, und wie kann man das schnellstmöglich beheben? Wie überlebt man als junger Mensch so ganz ohne Strom? Fragen über Fragen, die man auf der Autobahn  recht schlecht beantworten kann. Zum Glück stellte sich binnen Minuten heraus, dass die ganze heimatliche Straße betroffen war. Somit war der Spuk auch schnell wieder vorbei. Die "Kinder" würden also überleben, und wir mussten den Ausflug nicht zwecks Rettung abbrechen. Glück gehabt!

Donnerstag, 28. Januar 2016

Wie Gepudert




Es gibt sie tatsächlich noch, die Schneeflocken, die sich an den linken Niederrhein verirren. Wow, wer hätte das gedacht.
Wahrscheinlich sind es irgendwelche unerfahrenen Jungschneeflocken, die auf der Reise in die Schneeparadiese dieser Welt dummerweise den falschen Weg einschlagen haben und somit als zarte Puderzuckerschicht bei uns einen Hauch von Winterfeeling verbreiten. 
Nun ja, und wenn man den Gerüchten glauben soll, dann verbreiten sie auch Schneechaos auf unseren Straßen. Man sagt dem Niederrheiner nämlich nach, dass er bereits bei einer einzelnen Schneeflocke auf der Straße in Schockstarre verfällt. Aber wer hört schon auf Gerüchte.

Montag, 18. Januar 2016

Niederrheinschnee



Schneebilder.
Im Moment sieht man sie im Netz überall. Schneebilder von glücklichen Hunden, die wild in der weißen Pracht toben oder sich chillend einschneien lassen. Wir Niederrheiner betrachten diese Bilder mit gemischten Gefühlen. Staunend und ein bisschen wehmütig.